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Barcelona. Teil 3

"богатство красок" - "der Farbenreichtum"
"проявиться" - "zur Geltung kommen"
"затраты" - "der Aufwand"
"различный" - "divers"
"уличное представление" - "die Straßenaufführung"
"разнообразный" - "abwechslungsreich"
"рабский труд" - "die Sklavenarbeit"
"содействие" - "die Unterstützung"
"мореплаватель" - "der Seefahrer"
"щедрый" - "großzügig"
"достойный внимания" - "sehenswert"
"вульгарный" - "kitschig"
"внешний вид" - "die Außenansicht"
"по пути" - "unterwegs"
"бывший" - "ehemalig"
"велосипедист" - "der Radfahrer"
"инвалид-колясочник" - "der Rollstuhlfahrer"
"выдвижной" - "ausfahrbar"
"не могущий ходить" - "gehbehindert"
"непригодный" - "ungeeignet"

Barcelona. Teil 3 (Dr. Otto Buchegger)

Neben der Gotik in der Altstadt in Hafennähe ist vor allem der Jugendstil (стиль модерн в Германии и Австрии, начало 20 в) (der hier Modernisme heißt) typisch für viele attraktive Bauten. In einige bin ich auch hineingegangen, erst dadurch (только так) kann der ganze Farbenreichtum, der gelegentlich sogar kitschig wirken kann, so richtig zur Geltung kommen.

Von den vielen Spaziergängen und Besichtigungen, die ich unternommen habe, waren fast alle interessant und auch meist den Aufwand und Eintritt wert (mit Ausnahme der Sagrada Familia, die man sich besser nur von außen ansieht, weil sie noch bis mindestens 2050 eine Baustelle sein wird). Aber die folgenden Stationen haben mir besonders gefallen und kann ich wärmstens weiter empfehlen:

1. Die diversen Musik-Straßenaufführungen rund um die Catedral. Besonders ein Opernsänger und eine Opernsängerin haben es mir angetan. Mit einfachsten Mitteln, aber zwei guten Stimmen kam eine tolle Stimmung auf, die origineller als jede Konzertsaalaufführung war. Aber auch viele Gitarrenkonzerte, Streichkonzerte und andere Musiker sorgen für abwechslungsreiche, beste Unterhaltung. Mit dem Fahrradtaxi kann man ganz bequem diesen Stadtteil abfahren. Keine Scheu vor Sklavenarbeit, die Fahrer bekommen Unterstützung durch einen Elektromotor.

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La Catedral von Barcelona

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Trixi Bikes vor der Catedral in Barcelona

2. Das Museu Maritim - für die Seefahrernation Spanien natürlich besonders interessant. Aber auch für mich Landratte (сухопутная крыса) ein schöner Ort des Schauens und Lernens. Alles sehr grosszügig aufgebaut und bestens erklärt.

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Museu Maritim in Barcelona

3. Der Eingang zum Park Güell. Der Park selbst könnte etwas besser gepflegt sein. Aber der Eingang ist wirklich sehenswert und wer Antoni Gaudi bewundern will, hier ist die Kultstätte. Mit dem Bus 116 kann man übrigens vom Pl Lesseps (die zentrale Metrostation im Stadtteil Gracia) direkt hinfahren.

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Eingang zum Park Güell, gestaltet von Gaudi

4. Palau de la Musica. Ein Konzertsaal mit über 2000 Sitzplätzen im Jugendstil in der Altstadt. So schön, das es fast schon kitschig ist. Leider darf man innen nicht fotografieren, darum gibt es hier nur ein Bild von der Außenansicht. Noch besser als eine Führung ist jedoch der Besuch eines Konzertes. Auch Touristen haben eine Chance Karten zu bekommen.

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Palau de la musica in Barcelona

5. Die Spaziergänge am Strand von Barceloneta (Platja Barceloneta) und im Olympischen Hafen. Auch im Winter sind hier viele Menschen unterwegs und genießen das Mittelmeer.

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Barceloneta, vom Port Olimpic aus gesehen

5. Im Hafen des ehemaligen Olympischen Dorfes kann man auch gut essen. In Barceloneta wird noch viel gebaut und renoviert. Viele Jogger sind hier unterwegs, aber auch Radfahrer und Rollstuhlfahrer. Busse, die hier verkehren, haben eigene ausfahrbare Rollstuhlrampen (пандусы). Aber auch sonst ist Barcelona eher Rollstuhlfahrer - freundlich, fast überall gibt es Rampen, die auch für die Kinderwagen angenehm sind. Lediglich die Metro (U-Bahn) ist für Gehbehinderte ungeeignet.